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UNIVERS REISEN
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Von den Ufern des Genfer Sees bis zum Mittelmeer erstrecken sich die französischen Hochalpen, ein gewaltiges Massiv, das im Winter für seine großen Skigebiete und im Sommer für seine grünen Täler bekannt ist. Diese Region ist geprägt von Sonnenuhren, Barockkapellen, Schmalspurbahnen und Lavendelfeldern. In der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts wurden herrliche Alpenstraßen erschlossen, von denen die berühmteste die "Grande Route des Alpes" ist. Entlang dieser fantastischen Straße zeigen wir Ihnen die schönsten Plätze einer einzigartigen Region.
1. Tag: Anreise an den Genfer See – Ihr Abenteuer beginnt
Ihre aufregende Reise startet mit der Anreise an den malerischen Genfersee, wo Sie im Raum Evian/Morzine in Ihrem Hotel ankommen. Lassen Sie die Schönheit der Umgebung auf sich wirken und genießen Sie die Vorfreude auf die kommenden Tage voller Entdeckungen und Erlebnisse in den beeindruckenden Alpen.
2. Tag: Entlang der Route des Hautes Alpes – Käse und Naturwunder
Heute führt Sie die "Route des Hautes Alpes" vom Genfersee in die südlichen Regionen. Im malerischen Dransetal haben Sie die Gelegenheit, den köstlichen Abondance-Käse oder den cremigen Reblochon in einer kleinen Käserei zu probieren. Nach dieser Gaumenfreude machen Sie einen Abstecher zum beeindruckenden Hufeisental Fer à Cheval in Samoëns, wo die Natur in voller Pracht erstrahlt. Anschließend geht es hinab ins breite Arvetal, bevor die Straße Sie in das gegenüberliegende Aravis-Massiv führt. Am Abend genießen Sie ein köstliches Abendessen und übernachten im charmanten Bergort La Clusaz.
3. Tag: Über den Aravis-Pass nach Megève – Panoramablicke und Käsegenuss
Heute überqueren Sie den "Aravis"-Pass, der als einer der schönsten Pässe Frankreichs gilt. Auf dem Weg nach Megève erwarten Sie atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Berge. Ein Zwischenstopp in Notre-Dame-de-Bellecombe im Beaufortain bietet Ihnen die Möglichkeit, den exquisiten Beaufort-Käse zu probieren. Am Abend erreichen Sie das elegante Val-d'Isère, wo Sie sich auf eine erholsame Nacht freuen können.
4. Tag: Der höchste Pass der Reise – Col de l'Iseran und italienische Köstlichkeiten
Der Col de l'Iseran, mit 2764 Metern der höchste Pass Ihrer Reise, öffnet seine Pforten erst Mitte Juni. Mittags erreichen Sie das ursprüngliche Dörfchen Bonneval-sur-Arc, wo ein kleiner Imbiss in einem traditionellen Bauernhof oder einem landestypischen Lokal auf Sie wartet. Nach dieser Stärkung geht es durch den Fréjus-Tunnel kurz nach Italien, dem einzigen Weg nach Briançon, wo Sie Ihr nächstes Hotel beziehen. Am Abend genießen Sie ein köstliches Abendessen in einem nahegelegenen Restaurant.
5. Tag: Briançon – Die höchste Stadt Europas und historische Entdeckungen
Briançon, die höchste Stadt Europas, liegt am Schnittpunkt von vier Tälern. Heute besichtigen Sie die historische Oberstadt und erkunden die beeindruckende Festung von Queyras aus dem 14. Jahrhundert. Anschließend besuchen Sie Saint-Véran, das höchste Dorf Europas auf 2042 Metern. Hier reihen sich auf einer Länge von einem Kilometer historische Bergbauernhöfe aneinander. Am Abend kehren Sie zum Hotel zurück und genießen ein schmackhaftes Abendessen in einem nahegelegenen Restaurant.
6. Tag: Kunst und Natur – Mont Dauphin und die Alpenstraße
Nach einem stärkenden Frühstück zeigt Ihnen ein Künstler in Mont Dauphin die faszinierende Herstellung einer Sonnenuhr. Anschließend folgen Sie der großen Alpenstraße über den Pass von Vars nach Barcelonette. Unterhalb des Mont Dauphin haben Sie die Möglichkeit, Murmeltiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. Ihre Übernachtung erfolgt im Raum Le Lauzet-Ubaye, wo Sie den Tag entspannt ausklingen lassen können.
7. Tag: Der große See von Serre Ponçon und der Canyon von Verdon
Nur wenige Kilometer vom Hotel entfernt erstreckt sich der beeindruckende See von Serre Ponçon. Hier besuchen Sie den Tierpark, wo Sie zahlreiche Wildtiere wie Greifvögel, Murmeltiere, Füchse und Federwild in ihrer natürlichen Umgebung beobachten können. Anschließend fahren Sie über Digne gen Süden und erreichen den Künstlerort Moustiers, bevor Sie den majestätischen Canyon von Verdon, den größten Canyon Europas, erkunden. Am Abend erreichen Sie Ihr Etappenziel am Mittelmeer im Raum Nizza, wo ein köstliches Abendessen in einem Restaurant in der Nähe des Hotels auf Sie wartet.
8. Tag: Côte d’Azur – Nizza und Monaco entdecken
Heute steht ein ganztägiger Ausflug entlang der glamourösen Côte d’Azur auf dem Programm. In Nizza, der malerischen Stadt an der französischen Riviera, erwarten Sie die berühmte Promenade des Anglais und die bunten Märkte. Die Altstadt von Nizza mit ihren engen Gassen und pastellfarbenen Gebäuden lädt zum Flanieren ein. Anschließend besuchen Sie Monaco, den unabhängigen Stadtstaat an der Mittelmeerküste, der für sein Casino, den Formel-1-Grand-Prix und den glamourösen Jachthafen bekannt ist. Die Altstadt von Monaco, die auf einem Felsen thront, bietet atemberaubende Ausblicke und historische Sehenswürdigkeiten. Am Abend genießen Sie ein weiteres köstliches Abendessen in einem Restaurant in der Nähe Ihres Hotels.
9. Tag: Heimreise über die Route Napoléon
Nach einem stärkenden Frühstück fahren Sie über die berühmte "Route Napoléon" und durch Grenoble in den Raum Lyon, wo Sie eine Zwischenübernachtung einlegen. Lassen Sie die Erlebnisse der vergangenen Tage Revue passieren und genießen Sie die letzten Eindrücke dieser fantastischen Reise.
10. Tag: Abreise mit unvergesslichen Erinnerungen
Mit vielen wunderbaren Erinnerungen an diese beeindruckende Reise treten Sie heute die Heimreise an. Die Erlebnisse und Eindrücke der Alpen und der Côte d'Azur werden Ihnen noch lange in Erinnerung bleiben und Sie dazu inspirieren, neue Abenteuer zu suchen.
In welchem *** oder **** Hotel Sie übernachten wird Ihnen ca. 2 Wochen vor der Abreise bekanntgegeben.
nicht benannt, wird noch mitgeteiltEvian-les Bains ist eine Gemeinde im französischen Departement Haute-Savoie am Südufer des Genfersees. Das berühmte, nach dem Ort benannte, Mineralwasser wird allerdings in der Nachbargemeinde Publier abgefüllt. Eine der Attraktionen des Ortes ist die restaurierte Standseilbahn Funiculaire die von Mai bis September kostenlos verkehrt.
Val-d'Isère ist ein Skiresort in den französischen Alpen in der Nähe der italienischen Grenze. Zusammen mit dem nahe gelegenen Ort Tignes gehört es zum Skigebiet Espace Killy. Hier bieten Skilifte Zugang zur steilen, schwarz markierten Piste Face de Bellevarde und zum Gletscher Grande Motte, der für seine Sommerpisten bekannt ist. Der Gebirgspass Col de l'Iseran ist im Sommer eine beliebte Radroute. Im Ort gibt es zahlreiche Bars und Restaurants rund um die Avenue Olympique.
In der „Baie des Anges“ (Engelsbucht) - von den Hügeln der Alpenausläufer gegen rauhe Nordwinde geschützt - liegt die heitere Hauptstadt des Fremdenverkehrs mit der tropischen Vegetation in den zahlreichen Park- und Blumenanlagen. Bei Tag strahlend in der Sonne, bei Nacht von bunten Lichtern erleuchtet - das ist das moderne Nizza von heute, das auch zum bevorzugten Aufenthaltsort von Schriftstellern, Künstlern und Filmschaffenden wurde.
Einen reizvollen Gegensatz zu den modernen Bauten und weitläufigen Promenaden bildet die malerische Altstadt, die mit schmalen Gassen, engen Plätzen und dem Blumenmarkt am Cours Saleya die typische Atmosphäre einer Mittelmeerstadt ausstrahlt. Den schönsten Blick über den Hauptort der französischen Riviera genießt man vom Château, einer anstelle der 1706 gesprengten Festung angelegten Parkanlage.
Nizza ist berühmt für seine Feste. Höhepunkt der Veranstaltungen ist der zehn Tage dauernde Karneval mit den farbenfrohen Umzügen und Blumenkorsos durch die Stadt.
GESCHICHTE:
Bereits im 5. Jh. v. Chr. gründeten die Griechen hier eine Handelsniederlassung und gaben ihr den Namen der Siegesgöttin „Nike“. Aus dem „Nicaea“ der römischen Zeit entstand der Name Nizza. Die Römer gründeten auch die Stadt Cemenelum - einst Hauptstadt der Seealpen und heutiger Vorort Cimiez -, von der noch Reste römischer Bäder und Wohnanlagen vorhanden sind. Im Mittelalter wurde Nizza durch rege Handelstätigkeit zur internationalen Stadt, die seit 1388 zur Grafschaft Savoyen gehörte. Nach dem Sieg der Franzosen über die Österreicher in Oberitalien (1859) fiel Nizza mit Savoyen an Frankreich und trägt seither den Namen Nice. Aufgrund ihrer einmaligen Lage wuchs im 19. Jh die Bedeutung der Mittelmeerstadt als Zentrum des internationalen Fremdenverkehrs.
SEHENSWÜRDIGKEITEN:
PLACE MASSENA: Der von schönen Gebäuden mit Arkaden im genuesischen Stil umgebene Platz bildet den architektonischen Mittelpunkt der Stadt. Nordöstlich liegt das Casino Municipal, in dem neben allen Glücksspielen auch Theateraufführungen und Gemäldeausstellungen veranstaltet werden. Im Südwesten erstreckt sich der mit Palmen und exotischen Pflanzen bewachsene Park „Jardin Albert I.“ mit der Freilichtbühne und „Fontaine des Tritons“ bis zur Promenade des Anglais, der berühmten Strandpromenade.
CHAPELLE DE LA MISERICORDE: Die barocke Kapelle stammt aus dem 18. Jh und beherbergt mit der Altartafel „Vierge de la Miséricorde“ ein Juwel der Malerschule von Nizza aus dem 15. Jh.
PALAIS LASCARIS: In der malerischen Altstadt befindet sich der Palast aus dem 17. Jh mit schönen Innenräumen im genuesischen Stil aus dem 17. und 18. Jh. Besonders sehenswert ist der monumentale Treppenaufgang im Inneren.
LE CHATEAU: Über der Altstadt erhebt sich der Hügel, auf dem einst die Festung stand. Zu der heutigen Parkanlage mit dem Aussichtsplateau führt auch ein Aufzug. In die Flanke des Felsenbergs wurde ein Gefallenen-Ehrenmal eingebaut.
PORT LYMPIA: Der von 1751 bis 1900 ausgebaute und vergrößerte Hafen bietet mit seinen Segelbooten und Motoryachten ein buntes südländisches Bild.
CIMIEZ: Der Vorort von Nizza wurde einst von den Römern als „Cemenelum“ gegründet. Im Parc des Arènes findet man noch Reste römischer Bäder und Wohnungen, einer christlichen Basilika und einer Taufkapelle aus dem 5. Jh sowie ein Amphitheater für 4.000 Zuschauer aus dem 1. Jh. In der Villa des Arènes befinden sich das Matisse-Museum und ein archäologisches Museum. Die Pfarrkirche von Cimiez mit der eigenartigen Fassade im gotischen Troubadour-Stil (1845) und der Vorhalle von 1662 besitzt drei wertvolle Altartafeln der Brüder Brea aus dem 15. Jh. Auf dem von einem Garten im italienischen Stil umgebenen Friedhof ruhen die Maler Matisse und Dufy.
Monaco ist der Inbegriff des Reichtums und der Steuerfreiheit, obwohl nur die rund 4000 „echten“ Monegassen keine Steuern zahlen und auch keinen Militärdienst leisten müssen. Mit einer Fläche von 192 ha ist es nach dem Vatikan der zweitkleinste Staat in Europa.
Der kleine Staat wurde 1228 von den Grimaldis gegründet und wird heute noch von den Fürsten dieser Familie regiert, gegenwärtig ist dies Fürst Albert II. Die Hauptstadt Monaco wurde auf einem ins Meer vorspringenden Felsen erbaut. Berühmt sind außer dem Fürstenschloss das Ozeanographische Museum mit einem der größten Aquarien Europas, der Botanische Garten und natürlich das Spielcasino von Monte Carlo.
Fürstenschloss Monaco – „Palais du Prince“:
Über der malerischen Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen und schattigen kleinen Plätzen erhebt sich das Fürstenschloss. Einige Teile des Baus reichen in das 13. Jahrhundert zurück. Die mächtigen Befestigungsanlagen stammen aus dem 17. Jahrhundert. Auf dem weiten Vorplatz mit seinen Kanonen findet täglich zur Mittagszeit (um 11.55 Uhr) das Spektakel der Wachablösung statt.
Evtl. weitere Eintritte