KONTAKT:
UNIVERS REISEN
Justus-von-Liebig-Straße 20
53121 Bonn
Deutschland
Telefon: +49 (0) 228 989 000
Telefax: +49 (0) 228 989 0039
E-Mail: info@univers-reisen.de
Öffnungszeiten:
Montag - Freitag: 09:00 - 17:00 Uhr
Erleben Sie die kulinarische Vielfalt des Piemonts mit edlem Wein, weißem Trüffel und geschichtsträchtigen Städten. Entdecken Sie Asti, Turin und Alba – eingebettet in herbstliche Landschaften und begleitet von besonderen Gaumenfreuden.
1. Tag: Anreise nach Varese
Ihre Reise beginnt mit der gemütlichen Anfahrt ins stilvolle 4*-Hotel Palace in Varese. Umgeben von Hügeln und Seen genießen Sie den ersten Abend in eleganter Umgebung.
2. Tag: Asti und Weinkathedrale
Heute erwartet Sie die Altstadt von Asti mit ihren mittelalterlichen Türmen. Im Anschluss besuchen Sie eine beeindruckende unterirdische Weinkathedrale und verkosten edle Tropfen aus der Region. Weiterfahrt nach Cuneo und Übernachtung im 4*-Hotel Palazzo Lovera.
3. Tag: Buntes Markttreiben in Cuneo
Der traditionelle Markt in Cuneo zeigt sich farbenfroh und voller Leben. Lokale Spezialitäten, frisches Obst und piemontesische Köstlichkeiten machen diesen Vormittag zum Genuss.
4. Tag: Trüffelsuche in Alba
Rund um Alba begleiten Sie ein Trüffelhund und sein Führer auf der spannenden Suche nach dem weißen Trüffel. Anschließend genießen Sie eine feine Weinprobe mit typischer Verkostung rund um das „weiße Gold“ des Piemont.
5. Tag: Königliches Turin
Prachtvolle Boulevards, historische Kaffeehäuser und elegante Plätze prägen das Stadtbild Turins. Bei einer Führung tauchen Sie ein in die Geschichte und das besondere Flair der ehemaligen Hauptstadt Savoyens.
6. Tag: Saluzzo & Kloster Staffarda
In Saluzzo spazieren Sie durch mittelalterliche Gassen, bevor es weiter zur Zisterzienserabtei Staffarda geht. Genießen ein rustikales Spezialitäten-Mittagessen in der alten Klosterschenke – stimmungsvoll und regional.
7. Tag: Rückreise nach Badenweiler
Auf der Fahrt Richtung Heimat übernachten Sie noch einmal im gepflegten Privathotel Post in Badenweiler – ein angenehmer Zwischenstopp im Schwarzwald.
8. Tag: Heimreise
Mit vielen Eindrücken und genussvollen Erinnerungen im Gepäck treten Sie die Heimreise an.
Ihre Hotels:
Das elegante 4*-Palace Grand Hotel Varese ist umgeben von einem wunderschönen Park, bietet hochwertige und stilvoll eingerichtete Zimmer. Alle renovierten Zimmer bieten einen schönen Blick auf die Umgebung des Lago di Varese. Am Morgen wird ein amerikanisches Frühstücksbuffet serviert.
Das 4*-Hotel Palazzo Lovera ist ein individuelles und sehr stilvolles Hotel (in einem Palast aus dem 18. Jh.) unmittelbar im Herzen der Altstadt von Cuneo. Alle Zimmer sind mit Bad oder Dusche-WC, Telefon, Minibar und SAT-TV ausgestattet. Auch in der Halle und der kleinen Bar mit Sitzecke spürt man die Herzlichkeit des persönlichen Service dieses gut geführten Hauses.
Das familiengeführte 4*-Wellness-Privathotel Post Badenweiler liegt direkt gegenüber der Cassiopeia-Therme. Mit seinem großzügigen Spa-Bereich, inklusive Thermalhallenbad, Saunen und Massagen, sorgt es maßgeblich für Entspannung. Kostenfreie Nutzung des hauseigenen Hallenbads und der Sauna.
Allgemeine Auskunft über Hotels der guten Mittelklasse
Hotels der guten Mittelklasse bieten eine ausgewogene Kombination aus Komfort, Qualität und einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis. Diese Hotels sind ideal für Reisende, die sowohl geschäftlich als auch privat unterwegs sind und eine angenehme Unterkunft suchen, ohne dabei auf Luxus zu setzen. Sie sind in vielen Städten und Regionen weltweit zu finden und zeichnen sich durch eine Vielzahl von Annehmlichkeiten und Dienstleistungen aus.
Klassifizierung
Hotels der guten Mittelklasse sind in der Regel mit 3 bis 4 Sternen klassifiziert. Diese Klassifizierung garantiert den Gästen einen soliden Standard in Bezug auf Service, Ausstattung und Gastfreundschaft. Die Hotels sind oft familiengeführt oder Teil einer Hotelkette, die für ihre Qualität bekannt ist.
Ausstattung und Schwerpunkte
Die Ausstattung in Hotels der guten Mittelklasse umfasst in der Regel:
Zimmer: Die Zimmer sind komfortabel und modern eingerichtet, ausgestattet mit kostenfreiem WLAN, Flachbildfernsehern, Schreibtischen und eigenen Badezimmern. Viele Hotels bieten auch Annehmlichkeiten wie Kaffee- und Teezubereitungsmöglichkeiten sowie Minibars.
Frühstück: Ein reichhaltiges Frühstücksbuffet ist oft im Zimmerpreis inbegriffen. Die Auswahl reicht von kontinentalen Optionen bis hin zu lokalen Spezialitäten, die den Gästen einen guten Start in den Tag ermöglichen.
Freizeitmöglichkeiten: Viele Hotels der guten Mittelklasse verfügen über Fitnessräume, Saunen oder kleine Wellnessbereiche, in denen die Gäste nach einem langen Tag entspannen können. Einige Hotels bieten auch Fahrräder zur Miete an, um die Umgebung zu erkunden.
Business-Ausstattung: Für Geschäftsreisende stehen oft Tagungsräume zur Verfügung, die mit moderner Technik ausgestattet sind. Diese Räume sind ideal für Konferenzen, Seminare und andere geschäftliche Veranstaltungen.
Restaurant und Bar: Die hoteleigenen Restaurants servieren oft regionale Küche, die aus frischen, lokalen Zutaten zubereitet wird. Die Bar ist ein gemütlicher Ort, um nach einem Tag in der Stadt zu entspannen und lokale Weine oder Biere zu genießen.
Lage
Hotels der guten Mittelklasse sind häufig in zentralen Lagen zu finden, sei es in pulsierenden Städten oder in touristischen Regionen. Die Nähe zu Sehenswürdigkeiten, Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten macht es den Gästen leicht, die lokale Kultur und das Angebot zu genießen.
Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr
Die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ist in der Regel ausgezeichnet. Viele Hotels befinden sich in der Nähe von U-Bahn-Stationen, Bus- und Straßenbahnhaltestellen, die eine einfache Erreichbarkeit der wichtigsten Punkte in der Stadt und der Umgebung ermöglichen. In vielen Städten gibt es auch gute Zugverbindungen, die es den Gästen ermöglichen, andere Regionen schnell zu erreichen.
In welchen *** oder **** Hotels Sie übernachten werden, wird Ihnen ca. 2 Wochen vor der Anreise bekanntgegeben.
---- nicht benannt, wird noch mitgeteilt ----Alba ist eine Stadt mit 31.437 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2015) in der nordwestitalienischen Region Piemont. Sie liegt in der Provinz Cuneo am Rande der Poebene und ist der Hauptort des Hügellandes der Langhe. Die Einwohner werden auf Italienisch Albesi genannt.
Geografie
Alba liegt 50 km südlich von Turin am Fluss Tanaro - einem großen Nebenfluss des Po - zwischen den Hügellandschaften der Langhe und des Roero. Sie ist die größte Stadt der Langhe und liegt 60 km nordöstlich der Provinzhauptstadt Cuneo, 27 km südwestlich von Asti und 13 km östlich von Bra. Etwas oberhalb der Stadt mündet die Stura di Demonte in den Tanaro.
Geschichte
Die Siedlungsgeschichte von Alba reicht bis in das Neolithikum zurück (6. bis 3. Jahrtausend v. Chr.). Die Ligurer ließen sich hier nieder. 173 v. Chr. kam das Gebiet unter die Herrschaft des Römischen Reiches und ist seit 89 v. Chr. unter dem Namen Alba Pompeia als römisches Municipium beurkundet.Im Mittelalter wurde Alba von den Langobarden erobert und litt unter dem Einfall der Sarazenen. Im 12. Jahrhundert wurde es eine freie Stadt (comune) und schloss sich dem Lombardenbund der norditalienischen Städte an.Umkämpft zwischen Montferrat und den Visconti, fiel es der Herrschaft der Gonzaga zu, wurde drei Mal von Karl Emanuel I. erobert und wieder verloren und geriet dann in den Machtkonflikt zwischen Frankreich und Spanien. Mit dem Frieden von Cherasco (1631) fiel Alba an die Savoyer.Während der Herrschaft Napoleon Bonapartes existierte hier die Republik Alba zwischen dem 26. April 1796 und dem 19. April 1801. Zwischen dem 10. Oktober und 2. November 1944 rief hier die lokale Widerstandsbewegung gegen die faschistische Diktatur in Italien erneut die Republik Alba aus.
Turin (italienisch Torino, lateinisch Augusta Taurinorum, piemontesisch Türin) ist eine Großstadt im Nordwesten Italiens, Verwaltungssitz der Metropolitanstadt Turin und der Region Piemont. Die Stadt hat 890.529 Einwohner im Stadtgebiet und ist somit die viertgrößte italienische Stadt.
Geographie
Turin liegt auf einer Höhe von etwa 240 m und hat eine Fläche von 130 km². Von Frankreich im Westen und der Schweiz im Norden ist sie jeweils gut 100 Kilometer entfernt, Mailand liegt etwa 140 km Ost-Nord-Ost. Die Ebene, in der Turin liegt, wird im Westen und Norden durch die Alpen und im Süden durch die Hügel des Monferrato begrenzt. Die Dora Riparia, der Stura di Lanzo und der Sangone münden bei Turin in den Po. Ein Großteil der Stadt liegt in der Po-Ebene westlich des Flusses, einige kleinere Viertel erstrecken sich auf Hügeln östlich des Po, die eine Höhe von 750 m erreichen.
Geschichte
Der Name der Stadt stammt von Tau ab, einem keltischen Wort, das "Berge" bedeutet. Der italienische Name Torino kann als "kleiner Bulle" übersetzt werden, aus diesem Grund erscheint der Bulle auf dem Wappen der Stadt. Die Gegend wurde in vorrömischer Zeit vom keltisch-ligurischen Stamm der Tauriner besiedelt. Im ersten Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung (wahrscheinlich im Jahr 28 v. Chr.) errichteten die Römer hier ein Militärlager (Castra Taurinorum), das später dem Kaiser Augustus gewidmet wurde (Augusta Taurinorum). Die typische römische Stadtstruktur mit rechtwinklig zueinander verlaufenden Straßen hat sich bis in die heutige Zeit erhalten. Das Quartiere Romano ist der älteste Stadtteil. In römischer Zeit zählte Turin etwa 5.000 Einwohner, die alle innerhalb der hohen Stadtmauern lebten. Nach dem Fall des Römischen Reiches wurde die Stadt zuerst von den Langobarden, dann von den Franken erobert und wurde von Bischöfen regiert. Ende des 13. Jahrhunderts nahmen die Herzöge von Savoyen die Stadt ein. Die Gärten und Paläste entstanden im 15. Jahrhundert, als man die Stadt von Grund auf neu errichtete. 1404 wurde die Universität gegründet. Emanuel Philibert machte Turin im Jahr 1563 zur Hauptstadt des Herzogtums Savoyen. Ab 1564 wurde am südöstlichen Stadtrand die fünfeckige Zitadelle von Turinerrichtet, die jedoch 1857 im Zug der Stadterweiterung fast vollständig abgetragen wurde.1706 belagerten die Franzosen während des Spanischen Erbfolgekriegs die Stadt 117 Tage, ohne sie jedoch einnehmen zu können (Schlacht bei Turin). Gemäß dem Frieden von Utrecht erhielt Savoyen das Königreich Sardinien. Architekt Filippo Juvarra begann mit der erneuten Umgestaltung der Stadt, die damals rund 90.000 Einwohner zählte.Durch die Vereinigung Italiens im Jahr 1861 wurde Turin Hauptstadt. König Viktor Emanuel II. regierte von hier aus, 14 verschiedene Schlösser zeugen von der herrschaftlichen Vergangenheit. Die Hauptstadtfunktion war jedoch ein Status, den die Stadt schon vier Jahre später an Florenz weitergeben musste. Die Eröffnung des Mont-Cenis-Tunnels im Jahr 1871 machte Turin zu einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt. Den Verlust der Hauptstadtfunktion machte Turin mit einer raschen Industrialisierung wett, wobei die Automobilindustrie eine überragende Bedeutung erlangte. 1899 erfolge die Gründung von Fiat, 1906 jene von Lancia. Die Internationale Ausstellung für moderne dekorative Kunst des Jahres 1902 gilt als Höhepunkt des Jugendstils. 1911 fand eine Weltausstellung in Turin statt, damals zählte die Stadt bereits 430.000 Einwohner. Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte die Industrie einen ungeahnten Aufschwung. Zehntausende von Arbeitern, vor allem aus Süditalien, zogen jährlich nach Turin. 1960 wurde Turin eine Millionenstadt und erreichte 1975 mit 1,2 Millionen das Bevölkerungsmaximum. Die industrielle Krise der 1980er Jahre traf Turin hart und die Bevölkerung ging wieder auf unter eine Million zurück. Turin ist ein bedeutendes industrielles Zentrum. Die Stadt ist insbesondere bekannt als Sitz des Autoherstellers Fiat, der 1899 hier gegründet wurde. Ein weiterer berühmter Fahrzeughersteller ist Lancia, 1906 gegründet, 1969 von Fiat übernommen und danach in den Konzern eingegliedert. Das Lingotto-Gebäude war einst die größte Autofabrik der Welt und wurde zu einem Messe-, Kultur- und Einkaufszentrum umgewandelt. Andere in Turin gegründete Unternehmen sind Lavazza, Martini & Rossi, Kappa, Peyrano Pfatisch und Caffarel. Ebenfalls bedeutend ist das Luft- und Raumfahrtunternehmen Alenia.
Asti (pmt. Ast) ist eine Stadt in Nordwest-Italien mit 76.202 (Stand 31. Dezember 2015) Einwohnern. Sie liegt in der Region Piemont und ist das Verwaltungszentrum der Provinz Asti.
Geschichte
Asti wurde 89 v. Chr. als römische Kolonie mit dem Namen Hasta gegründet. Bereits im 5. Jahrhundert wird Asti Bischofssitz und damit zur wichtigsten Stadt des Piemont. Im 16. Jahrhundert fällt Asti an das Haus Savoyen. Im Jahr 1797 wird die Republik ausgerufen und Asti wird später unter französischer Vorherrschaft zur Hauptstadt des Départements Tanaro
Weinbau
Asti und die Gegend im weiten Umkreis um die Stadt ist für die Rebsorten Barbera, Dolcetto, Freisa, Grignolino, Malvasia und Moscato zugelassen. Es entstehen viele verschiedene, sehr bekannte Rotweine, wie z. B. Barbera d'Asti, Dolcetto d'Asti, Freisa d'Asti und Grignolino d'Asti sowie die Schaumweine Asti Spumante oder der Moscato d'Asti. Die genannten Weine besitzen alle eine kontrollierte Herkunftsbezeichnung (DOC oder DOCG). 2014 wurden im Weinbaugebiet Asti von einer Rebfläche von 9.045 Hektar 712.306 Hektoliter Wein erzeugt.Der italienische Önologe Federico Martinotti, Direktor des l'Istituto Sperimentale per l'Enologia di Asti, erfand gegen Ende des 19. Jahrhunderts eine neue Technologie zur Herstellung von schäumenden Weinen, die später als Méthode Charmat bekannt wurde.