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UNIVERS REISEN
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Öffnungszeiten:
Montag - Freitag: 09:00 - 17:00 Uhr
Genießen Sie eine stimmungsvolle Adventsreise ins winterliche Erzgebirge. Erleben Sie die traditionsreiche Region bei einer Fahrt mit der Schmalspurbahn, entdecken Sie das malerische Karlsbad und lassen Sie sich bei einer Erzgebirgsrundfahrt verzaubern. Festliche Höhepunkte wie ein Bergmannskonzert und gemütliche Abende im Hotel sorgen für schöne adventliche Momente.
1. Tag: Anreise nach Oberwiesenthal
Ankunft im 3*Superior-Ahorn Hotel am Fichtelberg in Oberwiesenthal. Am Abend genießen Sie das vielseitige Unterhaltungsprogramm des Hotels und lassen den Tag entspannt ausklingen.
2. Tag: Karlsbad und Burg Loket
Heute entdecken Sie das traditionsreiche Karlsbad und die malerische Burg Loket. Eine erfahrene Reiseleitung führt Sie durch die historischen Gassen und zeigt Ihnen die schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt.
3. Tag: Nostalgische Bahnfahrt und Bergmannskonzert
Am Morgen erwartet Sie eine Fahrt mit der historischen Schmalspurbahn, die durch die verschneite Landschaft des Erzgebirges führt. Am Nachmittag klingt der Tag bei einem festlichen Bergmannskonzert im Hotel aus.
4. Tag: Erzgebirgsrundfahrt mit Besuch in Annaberg-Buchholz und Seiffen
Der Tag startet mit einer Fahrt durch die malerische Erzgebirgslandschaft. In Annaberg-Buchholz besichtigen Sie die „Manufaktur der Träume“ und erkunden bei einer Führung die Altstadt. Danach geht es weiter in das Spielzeugdorf Seiffen, bevor Sie auf der Rückfahrt das Erzgebirge von der tschechischen Seite kennenlernen.
5. Tag: Heimreise
Nach einem letzten Frühstück im Erzgebirge treten Sie mit vielen schönen Erinnerungen die Rückreise an.
Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen
Ihr Hotel:
Das 3*Superior AHORN Hotel am Fichtelberg liegt im Kurort Oberwiesenthal und bietet einen idealen Ausgangspunkt für Aktivitäten im Erzgebirge sowie in die nahegelegene Tschechische Republik.
Die Zimmer sind zweckmäßig eingerichtet und verfügen über kostenfreies WLAN, Flachbildfernseher, Telefon und Radio. Die Badezimmer sind ausgestattet mit Dusche, WC und Haartrockner.
Neben den Standardzimmern bietet das Hotel auch Panorama-Zimmer mit herrlichem Blick auf die umliegenden Berge.
Für Erholungssuchende gibt es einen Innenpool, Wellnessangebote (gegen Gebühr) sowie vielfältige Abendprogramme.
Lage und Umgebung
UNSERES FAMILIEN- UND AKTIVHOTELS IN OBERWIESENTHAL
Oberhalb Deutschlands höchstgelegener Stadt im Kurort Oberwiesenthal im Erzgebirge ist das AHORN Hotel Am Fichtelberg am Südhang gelegen. Auf fast 1.000 m Höhe ist das 3-Sterne Superior Hotel in Oberwiesenthal eingebettet zwischen dem Fichtel- und Keilberg, nur 5 Minuten von der tschechischen Grenze entfernt. Hier heißt es im Winter: Vom Zimmer auf die Piste springen – die Abfahrtspiste führt direkt am Hotel vorbei!
Quelle: https://www.ahorn-hotels.de/hotel/ahorn-hotel-am-fichtelberg/
Das Erzgebirge ist eine beliebte touristische Region in Sachsen, Deutschland, die Besucher mit ihrer malerischen Landschaft, traditionellen Handwerkskunst und reichen Geschichte begeistert. Die Region bietet eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten, darunter Wandern, Skifahren, Radfahren und Klettern. Touristen können die charmanten Städte und Dörfer der Region erkunden, historische Bergbaustätten besichtigen und die traditionelle erzgebirgische Holzkunst erleben, wie beispielsweise die Herstellung von erzgebirgischen Holzfiguren, Pyramiden und Schwibbögen. Darüber hinaus locken jährliche Veranstaltungen wie Weihnachtsmärkte, Bergparaden und traditionelle Feste Besucher aus nah und fern an. Die Region Erzgebirge ist ein attraktives Reiseziel für Naturliebhaber, Kulturfans und Familien, die die vielfältigen Facetten dieser einzigartigen Region entdecken möchten.
Loket ist eine Stadt im Okres Sokolov, an der Eger (tschechisch Oh?e) in Tschechien gelegen. Die gesamte historische Altstadt steht als Denkmalsreservation unter besonderem staatlichen Schutz. Wegen seines Stadtbildes wurde Loket auch oft als Böhmisches Rothenburg gerühmt. Die Stadt ist ein traditionelles Ausflugsziel der Kurgäste von Karlsbad. Die Burg Loket an markanter Stelle ist sehr alt. Wahrscheinlich schon Ende des 12. Jahrhunderts erbaut, wurde sie 1234 als königlich böhmische Grenzburg erwähnt. Wahrscheinlich seit 1227 war sie Verwaltungszentrum desZettlitzer Ländchens (vorher Sedlec, heute Ortsteil von Karlovy Vary). 1227 wurde Elbogen als „civitas“ erwähnt. Im Mittelalter bestand eine Meistersingschule nach Nürnberger Vorbild. Gegen die Hussiten leistete Elbogen erfolgreich Widerstand. 1521 wurde die Reformation eingeführt und durch die Grafen Schlick gefördert. Der sächsische Oberst Thumshirm überfiel 1547 Böhmen und eroberte die Stadt. Elbogen war seit dem 15. Jahrhundert bis 1848 Sitz des westlichsten böhmischen Kreises (Elbogener Kreis, tschechisch Loketský kraj), der von 1714 bis 1751 zeitweilig dem (Saazer Kreis, tschechisch Žatecký kraj) zugeschlagen wurde. Die seit 1823 hergestellten Pumpernickel wurden an das Kaiserhaus in Wien geliefert. 1836 wurde in Elbogen eine Kettenbrücke, eine der ersten in Böhmen, errichtet. Sie überspannte die Eger in 22 m Höhe. In den 1930er Jahren wurde sie durch eine Betonbogenbrücke ersetzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die deutschen Einwohner enteignet und vertrieben. Im Jahre 2006 wurde u. a. in Loket der James Bond-Film Casino Royale mit Daniel Craig gedreht.
Oberwiesenthal, das charmante Städtchen im Erzgebirge, ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber und Wintersportbegeisterte. Die Stadt ist bekannt für ihr malerisches Panorama, das sie zum höchstgelegenen Ort in Deutschland macht. Hier können Besucher das ganze Jahr über die atemberaubende Landschaft genießen, sei es beim Wandern, Mountainbiken oder Skifahren. Oberwiesenthal ist auch Heimat des Fichtelbergs, des höchsten Berges in Sachsen. Die Stadt bietet zudem eine Vielzahl von gemütlichen Restaurants und Cafés, die den Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Mit seiner einzigartigen Kombination aus Natur, Sport und Gastfreundschaft ist Oberwiesenthal ein bezauberndes Reiseziel für alle, die die Schönheit des Erzgebirges erleben möchten.
KARLSBAD
Den berühmten Kurort verbindet nicht nur der Name mit einem der bedeutendsten böhmischen Herrscher, sondern auch die Legende über die Gründung des Ortes. Der Sage nach soll ein Hirsch, den er jagte, den König zu den Thermalquellen geführt haben.
Tatsache ist, dass Karl IV. im Jahr 1358 unweit des in eine Höhe von 15 m emporschießenden Sprudels ein Jagdschlösschen errichten ließ, in dem er mehrfach weilte. Die Überreste des Schlösschens bilden heute den Kern des prismenartigen Turms auf dem Schlossberg, von dem aus alljährlich die festlichen Fanfarenklänge zur Eröffnung der Saison ertönen. Sein Ansehen, den Ruhm als Bäder- und Kulturzentrum errang Karlovy Vary erst an der Wende des 18. zum 19. Jh., als zahlreiche europäische Persönlichkeiten den Kurort mit Vorliebe aufsuchten.
Das Zentrum des Kurbetriebs sind nach wie vor die Mühlkolonnade, der Marktplatz, wo ein Relief an die Entstehungsgeschichte erinnert, die Schlosskolonnade, auf die stolz die Ruinen des Jagdschlosses Karls IV. herabblicken, und der „Sprudel“ selbst. Die malerische Kulisse dazu bildet der barocke Dom des Prager Baumeisters Dientzenhofer.
Die Schönheit der Landschaft, die Eleganz der Sanatorien und Villen, die sich harmonisch den Terrassen der Hügel anpassen, die romantischen Pfade, poetisch nach Künstlern benannt, die hier geweilt haben (Chopin, Beethoven, Michiewicz, Turgenev, Gogol, Dvorak...) bezaubern den Besucher.
Hervorragenden Ruf haben darüberhinaus Karlsbader Porzellan, Glas der Marke Moser, Karlsbader Oblaten und die inoffizielle „Dreizehnte Quelle“, der original Becherovka-Likör.
Der Karlsbader Kaffee
Die Geburtsstunde des Karlsbader Kaffees dürfte um die Wende des 18. Jh, im Zeitalter Goethes, gelegen haben. 1683 mussten die Türken vor Wien ihren gewohnten Kaffeeproviant zurücklassen, der nun säckeweise den Wienern ein neues „Lebensgefühl“ - das Kaffeetrinken - bescherte. Gewiss fand der neue Genuss bald auch einen Weg nach Karlsbad, nicht als „türkischer Mokka“ sondern als ein neues, geheimnisumwittertes Getränk, das schon morgens serviert, Inbegriff eines Karlsbader Frühstücks und einer Karlsbader „Jause“ wurde.
Niemand ergründete sein genaues Rezept, an dem das Wasser der Quellen, ein Zusatz - „Zichorie“ genannt - ein bestimmtes Abbrühen und das Filtern im „Kaffee-Sackel“ maßgeblich beteiligt waren. Kein Wirt gab sein Geheimnis preis, und niemals wurde es in Kochbüchern gelüftet. Man hütet das Aroma, die Kaffeeprovenienzen und deren Mischungen bis zum heutigen Tage.
Wer schon morgens seine Schritte zum „Posthof“, „Freundschaftssaal“ oder „Kaiserpark“ lenkte, dem wurde der duftende Kaffee mit reschen gebräunten Kipferln, Ei und Kurschinken mit Butter und Milch aus der Hammerner Molkerei von freundlichen Mädchen gereicht. Solch eine Frühstücks-Komposition, inmitten blühender Rhododendren und Rosenbeete, unter schattigen Bäumen, mit der andächtigen Ruhe einer unberührten Natur, brachte den Gast dem Geheimnis dieses königlichen Getränks näher. Dieses nicht Greifbare, nicht wägbare, das Karlsbad ausstrahlte, schenkte dem Gast erst die Fähigkeit, sich dem Gebotenen gelöst und schwärmerisch hinzugeben. Und wer am Nachmittag dem Impromptu von Schubert oder einer Bruckner-Symphonie lauschte, dem wurde der Kaffeegenuss zum großen Erlebnis.
Die Karlsbader Oblate
Die Herkunft der „Karlsbader Oblate“ liegt im Dunkel der Geschichte. Soviel erzählt die Tradition, dass die Hausfrauen schon vor 1800 verstanden, Oblaten zu backen. Sie wollten damit den Kurgästen eine schmackhafte, leicht verdauliche Krankenkost vorsetzen.
1827 wanderte Barbara Nasler aus Lubenz zu, heiratete 1854 den einzigen Polizisten Michael Bayer und begründete die erste Karlsbader Oblatenbäckerei. Von ihr weiß man sozusagen amtlich über das häusliche Oblatenbacken. Erst durch einen besonders feinen Teig, mehr Zucker und edlere Gewürze zwischen den beiden Scheiben, erhielt die Oblate ihre Vollendung, die ihren späteren Ruf begründete. Die Backplatten wurden mit der Gravur „Karlsbader Oblaten - Barbara Bayer“ versehen, und in kurzer Zeit fand die fein getönte, resch gebackene, nach Mandeln schmeckende Oblate Anklang und Absatz.
Kaiser Wilhelm I. schätzte sie zum täglichen Frühstück und verlieh der tüchtigen Frau den Titel einer Königlich-preußischen Hoflieferantin. Noch zu Lebzeiten kaufte sie das Haus „Novarra“ am Wiesenberg, nach ihrem Tode baute ihr ältester Sohn Karl 1887 die Bäckerei weiter aus und vergrößerte die Werbung. Die ansprechenden runden Blechhüllen mit Karlsbader Wahrzeichen begleiteten viele Kurgäste in ihre Heimatländer. Karl Bayer wurde spanischer, russischer, holländischer, serbischer, rumänischer, bayerischer und 1899 auch österreichischer Hoflieferant. Kaiserin Elisabeth besuchte den „Geschäfts-Salon“ der Firma und ließ sich Oblaten nach Miramare und Korfu schicken. Sie bat um einen Schokoladenüberzug à la Pieschinger, wofür der Hof ihre Lieblingsschokolade lieferte.
Die „Abschnittln“, in Egerländer Mundart „Oschniela“ genannt, der Abfall vom Rande der Stanze, erfreuten sich bei den Buben der Nachbarschaft großer Beliebtheit; konnte man doch vor dem Ersten Weltkrieg schon eine ganze Menge dieses „köstlichen Abfalls“ erwerben.
Der Karlsbader Becherovska (Becherlikör)
1805 überließ ein angesehener englischer Arzt namens Dr. Frobring dem Bürger Josef Becher anlässlich eines Kuraufenthaltes ein Rezept, nach dem schon 1807 der bald berühmte „Karlsbader Becherovska“ fabrikmäßig hergestellt wurde. Josef Becher, ein Neffe des Badearztes Dr. David Becher, betrieb laut amtlichen Urkunden schon seit 1794 die Erzeugung von Spirituosen.
Becherovska, ein Magenlikör, völlig frei von gesundheitsschädlichen Stoffen, gestützt auf zahlreiche ärztliche Gutachten, empfahl sich direkt als Medikament bei Störungen im Magentrakt und auf Grund seiner hervorragenden Eigenschaften als wirksames Hausmittel. Die Firma blieb bis 1945 ein Familienbetrieb, der sich von Sohn auf Sohn vererbte.
In allen Staaten war „Becherovska“ mit seiner Originalverpackung geschützt, auf Ausstellungen gab es höchste Preise, deren Krönung die „Goldene Medaille“ der „Internationalen Hygieneausstellung“ in Dresden war. Auch die Kurgäste, die strengen Regeln folgen mussten, durften sich dieses Magenelixiers erfreuen, und es gab ihnen das Gefühl, ein wohlschmeckendes „Klostergeheimnis“ zu trinken, zu genießen, ohne bereuen zu müssen.
138 Jahre lang war der Becherovska der Welt bester Magenlikör. Nach 1945 war der Name nicht mehr geschützt und die Familie versuchte in Kettwig/Ruhr einen neuen Beginn. Nach einigen Jahren starb sie aus, und das Unternehmen wurde von „Underberg“ erworben.
Seiffen ist ein malerisches Dorf in Sachsen, Deutschland, das besonders bekannt ist für seine lange Tradition in der Herstellung erzgebirgischer Holzkunst. Die Region des Erzgebirges ist berühmt für ihre handgefertigten Holzspielzeuge, Weihnachtspyramiden und Nussknacker, und Seiffen ist ein bedeutendes Zentrum für diese Kunsthandwerksproduktion.
Das Dorf Seiffen selbst zeichnet sich durch seine charmanten, traditionellen Fachwerkhäuser aus, die dem Ort eine einladende und historische Atmosphäre verleihen. Besucher können hier Handwerksläden und Werkstätten entdecken, in denen kunstvolle Holzarbeiten hergestellt und verkauft werden.
Die Weihnachtszeit ist in Seiffen besonders festlich, wenn der Ort mit seinen festlich geschmückten Straßen und Weihnachtsmärkten zum Leben erwacht. Das Nussknackermuseum in Seiffen ist ein weiteres Highlight, das die Geschichte und die Kunst der Nussknackerherstellung näher bringt.
Insgesamt ist Seiffen ein einzigartiges Reiseziel für Kunsthandwerksliebhaber und alle, die die Traditionen und Schönheit des Erzgebirges erleben möchten.
Annaberg-Buchholz ist eine historische Stadt in Sachsen, Deutschland, die für ihre reiche Bergbau- und Handwerkstradition bekannt ist. Die Stadt liegt im Erzgebirge und hat eine beeindruckende Altstadt, die von gut erhaltenen Fachwerkhäusern und historischen Gebäuden geprägt ist.
Die Stadt war einst ein Zentrum des Bergbaus, insbesondere des Silberbergbaus, und dies spiegelte sich in der Architektur und Geschichte der Region wider. Das Erzgebirgsmuseum und das Adam-Ries-Museum sind kulturelle Einrichtungen, die die Geschichte des Bergbaus und der Mathematik in der Region näher bringen.
Annaberg-Buchholz ist auch für sein traditionelles Kunsthandwerk, insbesondere die Herstellung von erzgebirgischen Weihnachtsdekorationen und Holzspielzeug, bekannt. Die handgefertigten Arbeiten aus Holz, wie Räuchermännchen und Pyramiden, sind beliebte Souvenirs für Besucher.