10T Piemont und Ligurien - Leserreise -

Reiseprogramm

1. Tag: Anreise zur Zwischenübernachtung. Fahrt an den südlichen Alpenrand in den Raum Varese. Hotelbezug und Abendessen.

2. Tag: Weiterfahrt nach Cuneo. Durch die Po-Ebene, entlang des Alpenmassivs, führt der Weg in die größte Provinz Italiens, nach Cuneo. Cuneo, die vitale Stadt im Süden der Region und zu Füßen der Seealpen, ist weit über die Grenzen des Piemonts hinaus für seinen großen Wochenmarkt bekannt. Bei einer Stadtführung lernen Sie die Sehenswürdigkeiten kennen und erleben die vielen Geschäfte und Gassen. Check-in im Hotel und Abendessen.

3. Tag: Alba und Trüffel. Am Morgen geht es in die Langhe. Dort werden Sie in Roddi zur Trüffelsuche von Gianni, dem „Trifulau“ und seinem Hund erwartet! Im Anschluss erleben Sie in der „Università di Cani da Tartufi“, wo der Nachwuchs ausgebildet wird. Zum Abschluss genießen Sie die Verkostung allerlei Spezialitäten, die dem Trüffel gewidmet sind, natürlich inklusive Wein und Wasser.
Danach führt der Weg ins nahe Alba: die Hauptstadt des weißen Trüffels, quirliges Leben in den verwinkelten Gassen der malerischen Altstadt, auf dem Domplatz ein historisches Café. Stadtführung und Zeit zur freien Verfügung. Vor dem Heimweg noch eine kurze Etappe zum mächtigen Castello Grinzane Cavour. Abendessen im Hotel.

4. Tag: Turin. Turin, oft verkannt als Industriestadt, ist vielmehr eine echte „barocke Perle“ und einst königliche Hauptstadt Italiens. Das Stadtbild bietet unzählige Highlights aus 2000-jähriger Stadtgeschichte und ist geprägt von schwingenden Fassaden, endlosen Säulengängen, Torbögen, Arkaden und den traditionellen Cafés. Nicht zu vergessen: Turin ist auch Hauptstadt der Schokolade und ein Nougat-Paradies! Nach der Stadtführung bleibt ausreichend Freizeit, um eigene Erkundungen vorzunehmen. TIP: Gönnen Sie sich einen typischen „Bicerin“ oder den von Insidern geliebten „Punt e Mes“. Rückkehr und Abendessen im Hotel.

5. Tag: Staffarda und Saluzzo. Fahrt zum Kloster Santa Maria di Staffarda, eine ehemalige Zisterziensermönchsabtei, am Fuße des Monviso, mit 3.841 m der höchste Berg des Piemonts. Hier fanden im Mittelalter die Pilger auf dem Frankenweg nach Rom, die die Savoyer Alpen mühevoll überquert hatten, Gelegenheit zur Erholung. Weit bekannt sind seitdem die delikaten Mais-Plätzchen, die man heute noch genießen kann. Kurze Fahrt bis Saluzzo, im Mittelalter Hauptstadt der gleichnamigen, wehrhaften Markgrafschaft. Nach der Rückkehr bleibt noch Zeit für einen Bummel unter den Arkaden von Cuneo. Abendessen im Hotel.

6. Tag: Fahrt an die Riviera und Albenga-Loano. Eine atemberaubend konstruierte Autobahn mit vielen Brücken, Tunneln und Viadukten führt über die Seealpen an die Blumenriviera. Albenga ist erstes Ziel und die eindrucksvollen roten Geschlechtertürme machen diese historische Stadt schon aus der Ferne unverwechselbar. Wohlhabende Bürgerfamilien haben sich damit seinerzeit ein Denkmal gesetzt. Die Prächtige Hafenstadt des Imperium Romanum kann auf mehr als 2000 Jahre Geschichte zurückblicken, die aber ab dem 14. Jhd. mehr und mehr von der ewigen Rivalin Genua dominiert wurde. Im Anschluss an den geführten Rundgang ist noch Zeit für eigene Erkundungen, ehe der Weg zum zweiten, nahen Standort der Reise führt: Loano. Check-in im Hotel und Abendessen.

7. Tag: Sanremo und Hinterland. Sanremo ist wohl der wichtigste Ort an der Riviera di Ponente. Die Stadt hat seinen Aufschwung bereits in der Mitte des 19. Jahrhunderts begonnen, als Reisende aus ganz Europa dort an die Küste kamen, um den strengen Wintern in Zentraleuropa zu entgehen. Der Corso Imperatrice ist die eleganteste und bedeutendste Palmen-bestandene Promenade an der Küste, an deren Beginn die charakteristische russische Kirche aus dem 13./14. Jhd. steht.
Das Landesinnere Liguriens, das sogenannte „Hinterland“, überrascht mit vielen antiken „Juwelen“. Das malerische Dörfchen Dolceacqua ist ein typisches Beispiel, das durch die Gemälde von Claude Monet weltbekannt wurde. Die romanische Brücke, die Reste der dominierenden Burg der Familie Doria und die mittelalterlichen Gässchen werden bleibende Eindrücke schenken. Im Laufe der Rundfahrt wird auch eine Verkostung der typischen Olivenöle der Riviera nicht fehlen. Rückfahrt zum Hotel und Abendessen.

8. Tag: Ventimiglia und Gärten von Hanbury. Ventimiglia besteht bereits seit römischen Zeiten, in denen sie für die Thermen des Augustus bekannt war, und noch heute ist sie Kurort und Seebad. Sehenswert sind besonders die wunderbare Altstadt mit der Kathedrale Santa Maria Assunta und die Kirche San Michele aus dem 10. Jahrhundert, unter der sich eine vorromanische Hallenkrypta befindet. Bei einem Rundgang durch diesen Ort und etwas Freizeit werden Sie herrliche Eindrücke gewinnen.
Kurze Fahrt zum „Giardini Botanici Hanbury“ (UNESCO-Weltkulturerbe), ein etwa 18 ha großes Idyll am Capo Mortola mit einer wunderbaren Vielfalt an Gewächsen aus aller Welt. Begründet wurde diese Anlage vom Engländer Thomas Hanbury, der in diesen Küstenabschnitt mit seinem milden Klima verliebt war. Hanbury konnte den Heidelberger Botanikexperten Ludwig Winter für sich gewinnen, der sich dem Garten über 5 Jahre hinweg widmete. Er importiere zahlreiche Pflanzen aus Australien, Neuseeland, Chile und Kalifornien. In die Anlage des Gartens wurde auch die historische Via Julia Augusta, die bedeutende Römerstraße nach Westen einbezogen. Rückfahrt zum Hotel und Abendessen.

9. Tag: Abreise zur Zwischenübernachtung im Raum Freiburg. Nach dem Frühstück heißt es Abschied nehmen von Bella Italia und die Fahrt führt zur Zwischenübernachtung in den Raum Freiburg. 

10. Tag: Rückkehr ins Rheinland. Auch die genussvollste Reise geht einmal zu Ende. Rückfahrt nach dem Frühstück.

Änderungen im Reiseablauf vorbehalten – auch kurzfristig.

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Mindestteilnehmerzahl: 25 Personen.

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