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Dresden und Sächsische Schweiz - Deutschland / Sachsen

Busreise-Nummer: 2332996 merken
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Deutschland | Sachsen | Dresden, Meissen, Pillnitz

Erleben Sie auf dieser Reise nach Dresden und Umgebung eine faszinierende Mischung aus kulturellen Highlights, beeindruckenden Sehenswürdigkeiten und malerischen Landschaften. Weitläufige, prächtige Parkanlagen und einmalige Kunstschätze - die Besuchern für viele Jahre vorenthalten wurden und heute im neuen Glanz erstrahlen, werden Sie begeistern.

5 Tage ab € 899,00

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Mi, 02. Okt. - So, 06. Okt. 2024 5 Tage/4 Übernachtungen
Termin online buchen ab € 899,00
Reise ab/bis Nordrhein-Westfalen 1412: UNIVERS Reisen

Reiseprogramm

1. Tag: Anreise nach Meißen, die Stadt des Porzellans. Bei einer Führung durch die Schauwerkstatt lernen Sie die Herstellung vom Meissener Porzellan an verschiedenen Arbeitsplätzen in der Schauwerkstatt kennen. Im Anschluß der Führung können Sie das Museum der Meissen Porzellan-Stiftung individuell besichtigen. Anschließend Fahrt zum Hotel nach Dresden.

2. Tag:  Der heutige Tag steht ganz im Zeichen von Dresden. Wer in diese Stadt kommt, spürt sehr bald das Besondere, Eigentümliche und Faszinierende der vielgerühmten Kunst- und Barockstadt. Selbst wenn man das "Elbflorenz" von Bildern und Erzählungen her kennt, der einmalige Charme und Charakter dieser ungewöhnlichen Stadt erschliesst sich erst bei der direkten Begegnung: die barocke Pracht des Zwingers demonstriert eindrucksvoll die Macht des Herrscherhauses August des Starken. In unmittelbarer Nachbarschaft erlebt die Musikwelt auch heute wieder weltbekannte Konzert und Musikaufführungen im prächtigen Opernhaus des Weltbürgers Semper. Bei einer geführten Besichtigung werden Sie dieses Meisterwerk von einer ganz speziellen Seite kennenlernen. Von der städtebaulich grandios inszenierten Brühlschen Terrasse eröffnet sich der Blick über die Stadt an der Elbe. Nutzen Sie den restlichen Tag für individuelle Besichtungen. 

3. Tag: Nach dem Frühstück fahren Sie nach Pillnitz, bekannt durch das  Schloss  mit Lustgarten und prachtvollem Berg- und Wasserpalais. Das einstiges Lustschloss und die spätere Sommerresidenz des Sächsischen Königshauses war zu Zeiten von August dem Starkenoft Schauplatz vieler Hochzeiten und Feste. Wenn Sie durch den Park und das Schloss geführt werden, wird diese Atmosphäre wieder spürbar.Im Anschluss können Sie die Elbufer vom Wasser aus genießen, wenn Sie mit dem Schiff von Pillnitz nach Dresden zurückfahren. Wunderbare Villen und Palästepräsentieren sich an den Elbufern, das Wunder,die einzigartige Stahlbrücke über die Elbe, gilt als eines der meist fotografierten Motive der Stadt.

4. Tag: Heute erkunden Sie den Nationalpark Sächsische Schweiz, das wildromantische Elbsandsteingebirge. Staunen Sie über die bizarren Felsen und wilden Schluchten. Der Nationalpark stellt eine Kostbarkeit unter seinesgleichen dar. Bizarre, freistehende Sandsteinformationen wechseln mit Ebenheiten, tiefen, wild zerklüften Schluchten und majestätischen Tafelbergen. Unbeschreiblich schöne Ausblicke und Eindrücke, immer wieder neu die Phantasie inspirierende Naturformen und eine faszinierende Tier- und Pflanzenwelt machen das Erlebnis Sächsische Schweiz unvergesslich. Ein Stopp bei der berühmten Bastei darf nicht fehlen. Vom Aussichtspunkt über der Elbe bietet sich Ihnen ein unvergessliches Panorama auf große Teile der Sächsischen Schweiz. Im Anschluss besichtigen Sie die Festung Königstein, die größte Bergfestung Europas mit über 30 Bauwerken und ein einzigartiger Zeuge europäischer Festungsbaukunst. Über 750 Jahre Geschichte haben diese Wehranlage zu einem eindrucksvollen Ensemble von Bauwerken der Spätgotik, der Renaissance, des Barock und des 19. Jahrhunderts werden lassen. 

5. Tag: Mit wunderbaren Eindrücken treten Sie die Heimreise an.

Ausflugsziele

Städte

Die herrlichen Barockbauten - die der Stadt den Beinamen "Elb-Florenz" gaben - sind nach der Zerstörung durch die schweren Luftangriffe im Februar 1945 größtenteils stilgerecht erneuert worden, sodass Dresden mit dem berühmten Zwinger wieder zu einer der schönsten Residenzstädte Europas wurde.

GESCHICHTE

Im Schutze einer Burg der wettinischen Markgrafen von Meißen und späteren Kurfürsten von Sachsen entstand 1210 eine Siedlung, die sich schnell zur Stadt entwickelte. Als Residenz der Albertiner (seit 1485) begann der Aufstieg zur Stadt von europäischer Bedeutung. Unter August dem Starken (1670-1733) erreichte Dresden seine kulturelle Blütezeit. Während des Siebenjährigen Krieges wurde die Stadt 1760 von preußischen Truppen belagert. nach Abzug der napoleonischen Besatzungstruppen (1806-13) begann ein erneuter wirtschaftlicher Aufschwung, und mit der Gründung der Sächsisch-Böhmischen Dampf-schifffahrtsgesellschaft 1837 wurde Dresden Standort einer vielseitigen Industrie, blieb jedoch weiterhin Anziehungspunkt für Maler, Dichter und Musiker jener Zeit. Nach Beseitigung der großen Kriegsschäden gehört Dresden wieder zu den führenden Kunst- und Kulturzentren Europas. Nach der politischen Wende 1989 und der deutschen Wiedervereinigung 1990 wurde Dresden wieder die Hauptstadt des neu errichteten Freistaates Sachsen. In der Stadt wurden nochmals einige alte Gebäude abgerissen. Viele andere wurden jedoch mit Hilfe steuerlicher Subventionen wieder restauriert. Viele Gebiete Dresdens gelten daher als Beispiele für die gelungene Restaurierung von Baudenkmälern und stehen als Gesamtensembles unter Denkmalschutz. Im August 2002 wurde die Stadt von der "Jahrhundertflut" getroffen. Dabei überschwemmte die Elbe und ihre Nebengewässer die Stadt. Die Elbe erreichte einen Pegelstand, der das bis dato schwerste Hochwasser von 1845 übertraf. Im Jahre 2005 wurde nach zehnjähriger, weitgehend durch Spendengelder finanzierte Bauzeit der Wiederaufbau der Frauenkirche fertig gestellt und die Kirche am 30. Oktober geweiht.

SEHENSWÜRDIGKEITEN

Der ZWINGER: Er wurde von 1710-32 von dem Architekten M.D. Pöppelmann und dem Bildhauer Balthasar Permoser auf einer Bastion der ehemaligen Stadtbefestigung errichtet. Er zählt zu den schönsten Barockbauten Deutschlands und ist das Wahrzeichen Dresdens. "Die Fürsten schaffen sich Unsterblichkeit durch ihre Bauten" war einer der Leitsätze des Bauherrn, August des Starken. War er wirklich so stark, wie man ihm nachsagte? Aktenkundig ist, dass er Silbertaler verbog und Hufeisen zerbrechen konnte. Dass er wirklich 354 Nachkommen zeugte, ist allerdings nicht bewiesen. Glanzstück des Zwingers ist der Wallpavillon, zwischen ihm und der 1847-54 nach Gottfried Sempers Plänen erbauten Gemäldegalerie befindet sich das Nymphenbad als eine der schönsten barocken Brunnenanlagen. Weitere architektonische Höhepunkte des nach der Kriegszerstörung wiedererstandenen Zwingers sind das Kronentor der Langgalerie mit der von vier Adlern getragenen polnischen Königskrone über dem Zwiebelturm und der Glockenspielpavillon mit den 40 Glocken aus Meißner Porzellan.

SEMPEROPER: Gottfried Semper schuf 1838-41 das nach ihm benannte Opernhaus, ein harmonisch gestaltetes Gebäude im Stil der italienischen Frührenaissance. Mit den Premieren von "Rienzi" (1842), "Der fliegende Holländer" (1843) und "Tannhäuser" (1845) feierte Richard Wagner hier Triumphe. 1869 brannte das Opernhaus nieder. Sempers Sohn Manfred leitete den Wiederaufbau im Stil der Hochrenaissance. Das neue Gebäude bekam im Inneren durch die reiche Ausgestaltung mit Stuck, Stuckmarmor, edlen Metallen und Stoffen eine einmalige Atmosphäre. Nun begeisterte hier Richard Strauss mit "Salome", "Elektra" und dem "Rosenkavalier". 1945 wurde die Semperoper schwer beschädigt. Es folgte ein vorbildlicher Wiederaufbau des Opernhauses, das am 13.2.1985, dem 40. Jahrestag der Zerstörung Dresdens, mit Webers "Freischütz" wiedereröffnet wurde. Das berühmteste Wahrzeichen der Stadt ist die evangelische

FRAUENKIRCHE: Sie ist international bekannt als Mahnmal gegen Krieg und als Zeugnis von Versöhnung. Die Frauenkirche wurde nach ihrer Zerstörung am 14. Februar 1945 infolge der Luftangriffe auf Dresden und langjährigem Wiederaufbau, der sich wesentlich über Spendengelder aus der ganzen Welt finanzierte, am 30. Oktober 2005 geweiht. Mit ihrer hohen und breiten Kuppel beherrscht sie das Stadtbild, auf das man von der begehbaren Laterne an der Spitze einen Rundblick werfen kann. Das Original von George Bähr war eines der wenigen hervorragenden Beispiele für bürgerlichen Barock. Die Kirche wurde von 1723 bis 1743 erbaut und ersetzte einen romanischen Vorläufer. Die Bauzeit von 17 Jahren war für damalige Zeiten sicher sehr schnell, wenn man bedenkt, dass der Wiederaufbau in der Moderne mit wesentlich besseren Kränen und Baugeräten etwa zehn Jahre dauerte. Die Kirche ist in ihrer alten Form wie in ihrem Neubau etwas mehr als 91 Meter hoch.

HOFKIRCHE: Durch den Wiederaufbau der Frauenkirche ist die katholische Hofkirche wieder die zweithöchste Kirche der Stadt. Die 1964 zur Kathedrale erhobene ehemalige Hofkirche wurde 1739-55 von Gaetano Chiaveri im italienischen Barockstil errichtet und ist die größte Kirche im sächsischen Raum. Die 78 Statuen in den Außennischen und auf den Balustraden stellen Heilige und Kurfürsten dar. Zu den wertvollen Kunstschätzen im Innern gehören u.a. die holzgeschnitzte Permoser-Kanzel (1722) und die Silbermann-Orgel (1750-53). Das einzigartige

HISTORISCHE GRÜNE GEWÖLBE im Westflügel des Residenzschlosses beherbergt die größte deutsche Pretiosensammlung. Hier kann man Goldschmiedearbeiten und Schmuckstücke verschiedener Art aus der Zeit vom 15. bis 18. Jh. bewundern. Zu den Hauptwerken zählen der "Hofstaat von Delhi am Geburtstag des Großmoguls Aureng Zeb" (die 132 Figuren des kostbaren Tafelschmucks mit 5000 Diamanten stehen auf silbernen und goldenen Sockelflächen; die Kosten für dieses Kunstwerk lagen damals höher als die Baukosten für das Jagdschloss Moritzburg), die "Jaspisschale mit den zwölf Arbeiten des Herkules", das "Bad der Diana" und das "Goldene Kaffeeservice August des Starken" von Dinglinger, die Elfenbeinstatue der "Vier Jahreszeiten" von Permoser sowie phantasievolle Bergkristallgefäße aus der Mailänder Werkstatt des Giovanni Battista Metellino. Im Residenzschloss erstrahlt das Neue Grüne Gewölbe seit dem 8. September 2004 in neuer Pracht. Es zeigt wesentlich mehr Kunstwerke als die im Jänner 2004 geschlossene Dauerausstellung im Albertinum. Berühmte Kostbarkeiten wie der "Hofstaat zu Delhi ..." von Dinglinger oder das Goldene Kaffeeservice kommen in der neu gestalteten Präsentation eindrucksvoller als jemals zuvor zur Geltung.

BRÜHLSCHE TERRASSE: Sie liegt zwischen den Brückenköpfen von Augustusbrücke und Dr. Rudolf-Friedrichs-Brücke 10 m über dem Fluß. Wegen der Aussicht auf die Elblandschaft und die Dresdener Neustadt wurde sie "Balkon Europas" genannt. Im 16. Jh. war sie Teil der Stadtbefestigung. Ihren Namen verdankt sie Reichsgraf Heinrich von Brühl, dem Premierminister Augusts III. Der sächsische Kurfürst schenkte sie Brühl zur privaten Nutzung. Dieser ließ die Terrasse 1739-48 zu einer Gartenanlage umgestalten und beauftragte den Oberlandbaumeister J.Ch. Knöffel mit der Errichtung eines Palais, eines Bibliotheksgebäudes und eines Galeriebaus. Von all diesen Bauten ist heute nichts mehr erhalten.

PANOMETER: In dem von Theodor Friedrich im Jahr 1879 gebauten und heute als Industriedenkmal geschützten Reicker Gasbehälter, der ab März 2006 eine umfassende Sanierung erfuhr, ist seit Dezember 2006 eine neue Attraktion Dresdens eingerichtet - das Panometer. Der Raumkünstler Yadegar Asisi (Professor für Architektur an der TFH Berlin) schuf hier ein monumentales, 105 m breites und 27 m hohes fotorealistisches 360-Grad-Panoramabild der Barockstadt Dresden, wie es sich im Jahr 1756 (kurz vor Beginn des Siebenjährigen Krieges, der Dresden große Zerstörungen brachte) für einen Betrachter auf dem Turm der Hofkirche geboten haben könnte.

MEISSEN

Meißen ist die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises im Freistaat Sachsen, hat knapp 27.200 Einwohner und trägt den Status Große Kreisstadt.International berühmt ist die Stadt Meißen für die Herstellung des Meißner Porzellans, das als erstes europäisches Porzellan seit 1708 hergestellt wird. Der Name der Stadt mit Doppel-s („Meissen“) ist ein eingetragenes Markenzeichen der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen.

Pillnitz ist ein früherer Vorort und heutiger Stadtteil von Dresden im Stadtbezirk Loschwitz. Die Eingemeindung erfolgte 1950.
Zusammen mit Hosterwitz bildet Pillnitz den statistischen Stadtteil Hosterwitz/Pillnitz.Pillnitz ist in seiner gesamten Struktur dörflich erhalten, gehört zur Großlage Elbtal des sächsischen Weinanbaugebiets und liegt am rechten Elbufer etwa 15 km flussaufwärts vom Stadtzentrum.
Der Stadtteil, zu dem weitere Dörfer, zum Beispiel Hosterwitz und Söbrigen, gehören, hatte Ende 2009 eine Einwohnerzahl von 3407.Überregionale Bekanntheit erlangt Pillnitz durch sein Schloss und den dazugehörigen Park mit der Pillnitzer Kamelie. In der über dem Elbufer in große Grünanlagen gebetteten Anlage richteten die der Bildwirkerei verschriebenen Textilkünstler Max Wislicenus und Wanda Bibrowicz 1920 die Pillnitzer Werkstätten für Kunstweberei und Bildwirkerei ein, die bis zum Zweiten Weltkriegbestanden.

Zu den sehenswerten Zielen zählt außerdem die inmitten der Weinberge gelegene Weinbergkirche.

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Inkludierte Leistungen

  • Fahrt im komfortablen bus dich weg! Fernreisebus
  • 4 x Übernachtung inkl. Frühstück im ****Hotel Achat Dresden Elbufer
  • 1 x Stadtführung in Dresden inkl. Semperoperführung
  • 1x Ganztagesausflug Schloss Pillnitz inkl. Eintritt und Führung, inkl. Magnolie
  • 1 x Ganztagesausflug Sächsische Schweiz inkl. Eintritte
  • 1 x Schifffahrt Pillnitz Dresden
  • 1x Besichtigung Porzellanmanufaktur in Meißen inkl. Audioguides

Nicht inkludierte Leistungen

Evtl. weitere Eintritte

Highlights

  • Erlebnis & Kulturreise
  • 100% Durchführungsgarantie

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