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UNIVERS REISEN
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Trier gilt als die älteste Stadt Deutschlands. Von ihrer einstigen Bedeutung zeugen großartige Römerbauten, wie sonst kein Ort nördlich der Alpen aufzuweisen hat. Zahlreiche Kirchen kennzeichnen den alten Bischofssitz. Kommen Sie mit auf einen Jahreswechsel in Deutschland, Frankreich und Luxemburg.
1. Tag: Bei einer Stadtführung zwischen Moderne und Antike erhalten Sie einen Eindruck von "Augusta Treverorum". Im Anschluss Freizeit. Check-in und Abendessen im Hotel.
2. Tag: Am Zusammenfluss von Mosel und Seille war Metz schon immer ein Vorreiter der Architektur. Von den gallorömischen Thermen bis zum Museum La Cour d’Or, von dem Place Saint-Louis bis zum Hügel Sainte-Croix, von den Gebäudekomplexen der französischen Plätze des 18. Jahrhunderts bis zum „Quartier impérial“ und dem Durchbruch der zeitgenössischen Architektur mit dem Centre Pompidou-Metz und dem Quartier de l’Amphithéâtre: Metz hat viel zu bieten. Stadtführung und Zeit zum freien Aufenthalt. Nach Ihrer Rückkehr am Nachmittag erwartet Sie abends die Silvesterfeier im Hotel inkl. Sektempfang, Gala-Buffet, Live-Musik und Tanz.
3. Tag: Nach einem gemütlichen Start ins neue Jahr geht es mit der örtlichen Reiseleitung die Mosel entlang durch viele urige Dörfer und Städtchen. Für den "guten Geschmack" machen Sie eine Pause beim Winzer für eine Weinprobe. Abendessen im Hotel.
4. Tag: Tauchen Sie ein in eine tausend Jahre alte Weltkulturerbestadt - Luxemburg. Mit vielen malerischen Plätzen, künstlerischen sowie kulturellen Reichtümern ist diese Stadt immer einen Ausflug wert. Stadtführung vorbei am Place d’Armes, am Regierungsviertel bis hin zur Altstadt. Im Anschluss freie Zeit, bevor am frühen Nachmittag die Rückfahrt in die Heimat erfolgt.
Trier (französisch Trèves, luxemburgisch Tréier) ist eine kreisfreie Stadt im Westen des Landes Rheinland-Pfalz. Mit knapp 113.000 Einwohnern ist sie nach Mainz und Ludwigshafen am Rhein dessen drittgrößte Stadt. Die Stadt wurde vor mehr als 2000 Jahren unter dem Namen Augusta Treverorum (ab der zweiten Hälfte des 3. Jahrhunderts Treveris) gegründet und beansprucht den Titel der ältesten Stadt Deutschlands für sich. Trier beruft sich hierbei auf die längste Geschichte als bereits von den Römern anerkannte Stadt, im Gegensatz zu einer Siedlung oder einem Heerlager.Die Römischen Baudenkmäler in Trier, bestehend aus Amphitheater, Barbarathermen, Kaiserthermen, Konstantinbasilika, Porta Nigra, Römerbrücke, Igeler Säule, Dom sowie die Liebfrauenkirche zählen seit 1986 zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Metz ist eine an der Obermosel gelegene Stadt im Nordosten Frankreichs. Die Stadt ist Hauptstadt des Départements Moselle und war Hauptort der früheren Region Lothringen, die seit 2016 zur Region Grand Est gehört.
Geschichte
Anfänge und erste EntwicklungErste Besiedlungsspuren finden sich ab 3000 v. Chr. Metz, dessen alter keltisch-lateinischer Name Divodurum Mediomatricorum (Götterburg der Mediomatriker) lautet, wurde in der spätrömischen Zeit nach dem dort siedelnden Keltenstamm Mediomatricum (in der hochmittelalterlichen Form Mettis oder Metis) benannt. Die Keltensiedlung wurde 52 v. Chr. von den Römern erobert und entwickelte sich - an der wichtigen Kreuzung der Straßen nach Reims, Lyon, Trier, Straßburg und Mainz gelegen - zu einer der größten Städte Galliens. Im 2. Jahrhundert hatte die Stadt 40.000 Einwohner und war damit größer als Lutetia (Paris). Im 4. und 5. Jahrhundert gründeten sich die ersten christlichen Gemeinden, als erster Bischof gilt St. Clemens im 4. Jahrhundert - sicher nachweisbar ist der (zum Erzbistum Triergehörende) Bischofssitz ab 535. Im Jahre 451 wurde Metz von dem Heer des Hunnenkönigs Attila zerstört.
Die Stadt war in merowingisch-fränkischer Zeit die Hauptstadt des fränkischen Ostreichs, auch Austrasien genannt. In dieser Zeit blühte die Stadt Metz auf kulturellen und religiösen Gebieten. Sankt Chrodegang, Abt von Gorze und Bischof von Metz, entwickelte die ersten Lebensregeln der kanonisch lebenden Kleriker oder Stiftsherren. Auf der Abtei Gorzeentstand der neue Kirchengesang plain-chant, der später nach Papst Gregor dem Großen gregorianischer Gesanggenannt wurde.
Metz ist der ursprüngliche Stammsitz der Karolinger. Verschiedene Familienmitglieder Karls des Großen wie seine Gemahlin Hildegard, seine Schwestern, Kaiser Ludwig der Fromme und Karls eigener Sohn Drogo wurden in der Klosterkirche der Abtei Sankt Arnulf beerdigt. Der Urgroßvater Karls des Großen, Sankt Arnold (Saint Arnoul), und Karls Sohn Drogo hatten neben weiteren Ämtern auch die der Bischöfe von Metz.
Bei den karolingischen Reichsteilungen nach dem Tod Ludwigs des Frommen kam Metz 843 zum Lotharii Regnum, 870 dann zum Ostfrankenreich. Die Stadt machte sich 1189 unabhängig vom Bischof.
Evtl. weitere Eintritte